Das Highlight des Jahres!
Sabotage gegen die Bahnstrecke Frederikshavn-Sæby
Wir schreiben das Jahr 1945, und die deutsche Besatzungsmacht hat große Probleme, Truppen aus Norwegen, die in Frederikshavn an Land gehen, über die jütländische Hauptbahnstrecke nach Deutschland zu transportieren. Die Widerstandsbewegung schlägt fast täglich mit Sprengungen zu. Deshalb haben die Deutschen begonnen, die kleine Privatbahn zwischen Frederikshavn und Sæby zu nutzen, da sie mit Nørresundby verbunden ist. Die Widerstandsbewegung hat den Auftrag erhalten, eine Aktion gegen die Bahn in der Nähe des Bahnhofs Understed durchzuführen.
Die Sabotageakte fanden überwiegend im letzten Kriegsjahr 1944 und insbesondere 1945 statt. Ziel war es, deutsche Truppentransporte von Norwegen und Dänemark zu den Fronten auf dem südlichen Kontinent zu verhindern. Der Großteil der Sabotageakte an den Eisenbahnstrecken wurde in Zusammenarbeit mit den Westalliierten durchgeführt, die nicht nur Sprengstoff lieferten, sondern auch aus London Informationen über die deutschen Truppenbewegungen weitergaben.
Operation Freya
Eine Gruppe alliierter Soldaten landet im Schutz der Nacht an einem Strand südlich von Frederikshavn. Ihre Aufgabe ist es, einen deutschen Funkmast zu sprengen, der ein sehr wichtiges Signal an die deutschen U-Boote sendet, die durch den Kattegat fahren. Der Funkmast wird ständig von einer Gruppe deutscher Soldaten bewacht. Die Aufgabe hat den Codenamen Operation Freya erhalten.